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Ich lebe am Meer und liebe den Geruch von Salzluft und Seetang. Als ich von der Findhorngemeinschaft hörte, einer spirituellen Gemeinschaft in Schottland, und erfuhr, dass die Bewohner damals in ihrem Garten großen Erfolg damit hatten ihre Pflanzen, die nur auf Sand wuchsen, mit Seetang zu düngen, war meine Zuneigung zum Seetang nur noch größer.

Das Thema interessiert mich. Ich habe inzwischen Irish Moss (eine Rotalge)  in meine Ernährung eingebaut, und bin überzeugt, dass es mir gut tut. Was mir gut tut, wird auch für den Boden gut sein!

Seetang, Algen und Seegras enthalten nützliche Nährstoffe – auch für deinen Garten. Sie sind proppenvoll mit wertvollen Spurenelementen. Mikronährstoffe werden zwar nur in kleinen Dosen benötigt, sind aber entscheidend für die Entwicklung der Pflanzen.

In den letzten Monaten habe ich deshalb immer einmal Seetang am Meer gesammelt und mit nach Hause genommen.

Den Seetang habe ich dann aufgehäuft und bin mit dem Rasenmäher mehrfach darüber gefahren, bis im Fangkorb eine schöne Menge feingeschnittener Tang war. Der Tang  lässt sich gut kompostieren. Ich mische ihn der Terra Preta Erde bei, ums so die Vielfältigkeit der Zutaten noch zu erhöhen.

Nährstoffe aus dem Meer geben dem Boden Mineralstoffe. Sie sind die „Nahrungsergänzungsmittel“ für den Boden, ein Spurenelementedünger.. Zu Bedenken ist aber, dass Meerespflanzen auch schädliche Stoffe wie das Schwermetall-Element Kadmium aufnehmen und anreichern. Ein guter Grund den Seetang dem Kompost nur in kleinen Dosen beizumengen.

Hier dazu meine Doku:

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